Einige der wichtigsten Gespräche der Welt werden per Videokonferenz geführt - in den Bereichen Verteidigung, Gesundheit, Finanzen und öffentliche Dienste. Genauso wie Sie persönlich die Tür zu privaten Gesprächen abschließen, ist es wichtig, Ihre vertraulichsten Besprechungen zu schützen. Eine Sicherheitsverletzung könnte die nationale Sicherheit gefährden, Datenschutzaspekte verletzen oder geheime Daten preisgeben.

 

Nicht alle Videokonferenzen erfordern das gleiche Maß an Sicherheit. Unternehmen mit hohen Sicherheitsanforderungen unterscheiden zwischen unkritischen Gesprächen und hochvertraulichen Besprechungen. 


Ein informeller Austausch mit Kollegen? Hier kann eine Standardsicherheit ausreichen. Eine militärische Besprechung oder ein sensibles Arzt-Patienten-Gespräch? Hier ist eine weitaus sicherere Lösung erforderlich.


Sie haben es in der Hand. Helfen Sie Ihren Mitarbeitenden, die passende Lösung für ihre Besprechungen auszuwählen – je nachdem, wie vertraulich die Inhalte sind. So wird Sicherheit ganz selbstverständlich in den Arbeitsalltag integriert.

 

 

Was macht eine Videokonferenzlösung sicherer als eine andere?

 

Nicht jede Videokonferenz ist gleich – vor allem nicht in puncto Sicherheit. Besonders bei streng vertraulichen Besprechungen darf es keine Kompromisse geben. Hier ist das Risiko eines Datenlecks schlicht nicht akzeptabel.


Solche Meetings finden oft auf besonders geschützten Plattformen statt – etwa über lokale Server oder souveräne Cloud-Lösungen. Der Grund: Unternehmen und Behörden brauchen volle Kontrolle über ihre Daten und darüber, wer darauf zugreifen kann.


Doch Sicherheit hängt nicht nur vom Ort der Datenverarbeitung ab. Entscheidend sind mehrere Faktoren, die zusammenspielen. Hier sind fünf zentrale Aspekte, die dazu beitragen, dass Ihre Besprechung auch sicher genug für Ihre Anforderungen und Ihren Zweck sind: 

 

 

1. Zugangskontrolle: Stellen Sie sicher, dass nur die richtigen Personen teilnehmen können 


Eine Besprechung ist nur so sicher wie ihre Zugangskontrolle. Um unbefugte Teilnehmer fernzuhalten, benötigen Unternehmen: 
  • Authentifizierung - Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und Single Sign-On (SSO) stellen sicher, dass nur verifizierte Personen an einem Meeting teilnehmen können.
  • Rollenbasierter Zugriff- Nicht alle Besprechungsteilnehmer müssen alles dürfen. Präsentierende, Zuhörende oder externe Gäste – jede Rolle bekommt genau die passenden Rechte.
  • Zero-Trust-Prinzip - Vertrauen Sie niemals blind. Prüfen Sie, wer beitritt, von wo und mit welchen Rechten.

 

2. Datenhoheit: Sensible Informationen unter Kontrolle halten


Wo werden Ihre Besprechungsdaten gespeichert und verarbeitet? Gerade in regulierten Branchen ist das entscheidend. Achten Sie auf:

  • Einhaltung gesetzlicher Vorgaben wie DSGVO (GDPR), NIS2, ISO 27001 oder FedRAMP.
  • Flexibilität bei der Bereitstellung – On-Premises, in der souveränen Cloud oder hybrid – wichtig ist, dass Sie die Datenhoheit behalten.

 

3. Richtlinienbasierte Sicherheit: Automatisierte Kontrolle

 

Nicht nur der Zugang ist entscheidend – auch das, was während des Meetings passiert, muss geregelt sein. Automatisierte Sicherheitsrichtlinien helfen dabei:

  • Dynamische Richtlinienkontrolle - Begrenzen Sie Funktionen wie Bildschirmfreigabe, Aufzeichnung oder Zugriff externer Teilnehmer je nach Meeting-Typ.
  • Integration mit Governance-Tools wie Virtru: So behalten Sie auch während des Meetings Kontrolle über Datenschutz und Zugriffsrechte.

4. Zusätzliche Schutzmaßnahmen, die den Unterschied ausmachen

 

Für besonders vertrauliche Inhalte sollten zusätzliche Schutzmechanismen aktiv sein:
  • Sicherer Gastzugang - Gäste sollten nur eingeschränkte Berechtigungen haben und genau überwacht werden.
  • Wasserzeichen - Um Datenleaks zu verhindern, können Wasserzeichen die Personen identifizieren, die Informationen gesammelt oder weitergegeben haben.
  • Einmalige Meetinglinks - Diese verfallen nach Gebrauch und verhindern, dass alte Links erneut genutzt werden.

5. Nachvollziehbarkeit - Sicherheit sichtbar machen

 

Sicherheit bedeutet auch Verantwortung. Hochsichere Meeting-Plattformen sollten Folgendes bieten:

  • Umfassende Protokollierung und Audit-Trails - Unternehmen sollten nachverfolgen können, wer an einem Meeting teilgenommen hat, von wo aus und welche Aktionen durchgeführt wurden.
  • Zertifizierungen und Audits durch Dritte - Standards wie ISO 27001 oder FedRAMP zeigen, dass ein Anbieter Sicherheit ernst nimmt.

 

Sicherheit als Enabler, nicht als Hindernis

 

Sicherheit sollte keine Hürde sein – sondern ein fester Bestandteil Ihrer digitalen Kommunikation. Die richtige Videokonferenzlösung integriert sich nahtlos in bestehende Arbeitsabläufe, erfüllt alle Compliance-Anforderungen und schützt Ihre sensiblen Gespräche zuverlässig.


Gerade in stark regulierten Branchen ist daher klar: Geheimhaltung, Datenkontrolle und Sicherheit sind kein Nice-to-have – sie sind Pflicht.

 

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